Impfpunkt Heilbronn stellt Betrieb ein

Am Donnerstag, 26. Januar letztmalig geöffnet

Rund zwei Jahre nach Eröffnung des ersten Heilbronner Corona-Impfzentrums stellt die Stadt Heilbronn jetzt das letzte öffentliche Impfangebot ein. Am Donnerstag, 26. Januar, wird der Impfpunkt Heilbronn in der Kaiserstraße 29 letztmalig von 10 bis 18 Uhr öffnen. Danach gehen die Corona-Impfungen ganz in die Zuständigkeit die niedergelassenen Ärzte über. Eine Übersicht der Praxen im Stadtgebiet, die eine Corona-Impfung anbieten, findet sich auf dem Terminbuchungsportal des Landes Baden-Württemberg unter impftermin-bw.de. Darüber hinaus erteilt die Corona-Hotline des Städtischen Gesundheitsamtes Heilbronn unter Telefon 07131 56-3540 Informationen zur Möglichkeit der Impfung.

„Wir sind jetzt an einem Punkt in der Corona-Pandemie angekommen, wo der Impfbedarf soweit zurückgegangen ist, dass sich die Aufrechterhaltung einer eigenen Impfstelle nicht mehr lohnt“, begründet Bürgermeisterin Agnes Christner die Einstellung des Impfpunktes. Das Land hatte sich bereits Ende vergangenen Jahres aus der Finanzierung des Impfpersonals zurückgezogen und die Einstellung aller Impfpunkte empfohlen. Da im Dezember aber immer noch über 420 Corona-Impfungen im Heilbronner Impfpunkt nachgefragt worden waren, hatte sich die Stadt entschlossen, mit eigenem Personal zumindest für den Januar und einmal in der Woche ein leicht zugängliches Impfangebot aufrechtzuerhalten. Seit Monatsbeginn wurde dieses Angebot noch rund 160 Mal genutzt.

Insgesamt wurden seit Beginn der Corona-Impfungen im Januar 2021 rund 205 000 Impfungen in öffentlichen Stellen und bei öffentlichen Aktionen in Heilbronn verabreicht, die meisten davon im Impfzentrum in Horkheim und im Impfbus, aber auch bei mobilen Impfaktionen und in den Impfpunkten der Stadt Heilbronn. „Damit haben wir einen großen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie geleistet“, ist sich Christner sicher. „Allen, die sich in der Impfkampagne eingesetzt haben, gebührt dafür nochmals ein großer Dank.“

Kritische Bürger bis hin zu Ärzten und medizinischem Fachpersonal sehen das nicht genauso euphorisch wie die Protegen des Geschäftsmodells. Insbesondere unterliegen negative Folgen bis hin zu Todesfällen beharrlich einer Schweigespirale.

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